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1 παρά
παρά, ep. πάρ und παραί, Adverb., bei, daneben, ἔνϑα καϑεῦδ' ἀναβάς· παρὰ δὲ χρυσόϑρονος Ἥρη, Il. 1, 611; Od. 3, 400; u. so noch Eur. I. A. 201. – Gew. Praeposit., bei, neben, die unmittelbare Nähe, u. zwar c. dat. die Ruhe bei, c. gen. die Bewegung von der Seite her, c. acc. die Bewegung an die Seite hin bezeichnend. Also
I. c. genitivo, von Seiten, den Gegenstand bezeichnend, aus dessen unmittelbarer Nähe etwas herkommt, zunächst – 1) örtlich, bei Verbis der Bewegung, gew. – a) nur von Personen gebraucht (vgl. ἀπό), von Seiten Jemandes gehen, kommen; σῆμα φέρειν παρά τινος, Il. 6, 177; ἐλϑεῖν παρὰ Διός, von Zeus kommen, παρ' Αἰήταο πλέουσα, Od. 12, 70; φέρων ἥκω λόγους ἡδεῖς φίλου παρ' ἀνδρός, Soph. El. 657; in Prosa sehr gewöhnlich; auch παρ' ἄλλων χρὴ τόδ' ἔρχεσϑαι γέρας, Aesch. Ag. 891; bes. von Gesandten, Botschaften, ἥκει παρὰ βασιλῆος ἀγγελίη, Her. 8, 140, 1; παρά τινος ἐλϑεῖν, Xen. Cyr. 2, 4, 1; dah. παρὰ σοῦ ἐξαγγέλλειν, von deiner Seite melden, Cyr. 7, 5, 54, wie ἀπαγγέλλειν An. 2, 1, 20. Auch mit einer geläufigen Umstellung, ἕως ἂν οἱ παρὰ βασιλέως πρέσβεις ἔλϑωσιν, Hell. 1, 3, 9, bis die Gesandten vom Könige kämen; u. ohne Verbum, οἱ πρέσβεις οἱ παρὰ βασιλέως, Ar. Ach. 61; οἱ παρὰ τοῦ Νικίου, Thuc. 7, 10, die von Seiten des Nikias Abgesandten; οὔτε πρεσβευτὴς οὐδεὶς εἶπε τῶν παρ' ἐκείνου, Dem. 19, 68; ὁ παρ' ἐμοῦ, Xen. Cyr. 3, 2, 30; auch ὅςτις ἀφικνοῖτο τῶν παρὰ βασιλέως πρὸς αὐτόν, An. 1, 1, 5, wer von denen, die beim König waren, von diesem zu ihm kam; οἱ παρ' αὐτοῠ, seine Verwandten, Ev. Marc. 3, 21. – b) selten von Sachen: παρὰ νηῶν, Il. 12, 114, in den Schol. ausdrücklich als Abweichung bemerkt; φάσγανον ἐρύσσατο παρὰ μηροῦ, er zog das Schwert von der Seite, an der es hing, Il. 1, 190, öfter; πλευρὰ τά οἱ κόψαντι παρ' ἀσπίδος ἐξεφάανϑη, neben dem Schilde her zeigte sich die Seite, ward sichtbar, 4, 468; vgl. Aesch. Spt. 629; π. ποδός, Pind. P. 10, 67. – 2) übh. das Ausgehen von einer Person bezeichnend, Alles, was von ihr herrührt; – a) nehmen und empfangen von Einem; ἔχεις παρ' ἡμῶν οἴάπερ νομίζεται, Aesch. Ag. 1016; δέχεσϑαι δώρημα παρά τινος, Soph. Ai. 647; παρ' οὗπερ ἔλαβον τάδε τὰ τόξα, Phil. 1216; ὅτῳ τρόπῳ δίκας ἀροίμην τῶν φονευσάντων πάρα, El. 34; οὔτε τάφου ἀντιάσας, οὔτε γόων παρ' ἡμῶν, El. 858; u. so bei δέχεσϑαι, λαμβάνειν u. ä. überall in Prosa, z. B. παρὰ Μήδων τὴν ἀρχὴν ἐλάμβανον Πέρσαι, Xen. An. 3, 4, 8; ἃ ὑπάρχειν δεῖ παρ' ὑμῶν, was von eurer Seite geleistet werden, da sein muß, Dem. 4, 33; οὔκουν παρ' Ἁϑηναίων γε μεταϑρέξει ταχύ, es holen von den Athenern, Ar. Pax 261; dah. auch παρὰ τοῦ ἰατροῦ φάρμακον πιών, welches der Arzt gegeben hat, Plat. Rep. III, 406 d; – παρ' ἑωυτοῦ διδούς, aus eigenen Mitteln, Her. 8, 5, vgl. 2, 129. 7, 29; vgl. δαπανήσας τὰ παρ' ἑαυτῆς πάντα, Ev. Marc. 5, 26; dah. auch παρ' ἑαυτοῦ, von selbst, auf eigenen Antrieb. – b) hören, lernen, erfahren von Einem; ἀκούειν παρ' ἀγγέλων, Soph. O. R. 6, vgl. 95; μαϑὼν ἄλλου πάρα, O. R. 704, öfter; τάδ' εἴσεται ἄλλου παρ' ἀνδρός, Ant. 230, wie Aesch. Ch. 169; Xen. Cyr. 2, 2, 6 u. sonst; ταῦτ' ἴσϑι ϑεῶν πάρα, Empedocl. 92; εἰ προςδοκᾷς ἐμοῦ τι πευσεῖσϑαι πάρα, Aesch. Prom. 988, wie Xen. Cyr. 1, 6, 23; παρ' Αἰγυπτίων μεμαϑήκασι, Her. 2, 104, der auch πυνϑάνεσϑαι παρὰ πυρσῶν vrbdt, 7, 182; παρά γε ἐμαυτοῦ οὐδὲν ἐννενόηκα, Plat. Phaedr. 235 c; αὐτοὶ παρ' αὑτῶν πολλὰ καὶ καλὰ εὑρόντες, Theaet. 150 d. – c) seltener beim passiv., bes. in ähnlichen Vrbdgn, wie die angeführten Verba, so daß die Grundbedeutung von Seiten nicht verloren geht, und die Structur sich von ὑπό (s. dieses) wesentlich unterscheidet; σοῦ διδαχϑήτω πάρα, so viel wie μαϑέτω, Aesch. Prom. 637; τίς αὖ παρ' ὑμῶν κοινὸς ἠχεῖται κτύπος; was für ein Lärm geht aus von euch? Soph. O. C. 1496; παιδός, ὅςτις γένοιτ' ἐμοῦ τε κἀκείνου πάρα, O. R. 714; μνήμη καὶ κόσμος τοῖς πράξασι γίγνεται παρὰ τῶν ἀκουσάντων, wird ihnen von Seiten der Hörer zu Theil, Plat. Menex. 236 e; οἶμαι γάρ με παρὰ σοῦ σοφίας πληρωϑήσεσϑαι, Conv. 175 c, auch an Lernen erinnernd; ὀφείλεται παρὰ τοῦ ἐχϑροῦ τῷ ἐχϑρῷ κακόν τι, Rep. I, 332 b, er muß es ihm geben; παρὰ τῶν ϑεῶν σημαίνεσϑαι, die Zeichen gehen von den Göttern aus, Xen. Cyr. 1, 6, 2; aber auch παρὰ πάντων ὁμολογεῖται, An. 1, 9, 1, wie τὰ παρὰ σοῦ λεγόμενα, Cyr. 6, 1, 42, vgl. Mem. 1, 6, 14, wie wir auch sagen können: das deinerseits Gesagte; παρὰ τῆς τύχης δωρηϑέντα, Isocr. 4, 26, u. häufiger Sp.; κατηγορεῖται παρὰ τῶν Ἰουδαίων, Act. Ap. 22, 30. – d) oft bei Substantivis, ohne Verbum, das leicht zu ergänzen ist und wenigstens hinzugedacht werden muß, wenn man sich den Unterschied dieser Structur von der des bloßen Genitivs deutlich machen will; Vrbdgn, wie τῶν παρ' ἐκείνου λαμβάνειν, Xen. Cyr. 8, 2, 25, von dem von Einem Herrührenden Etwas nehmen, für das einfache παρ' ἐκείνου τι λαμβάνειν, zeigen den Uebergang; vgl. δωροῖο τὰ παρὰ σεαυτῆς, Mem. 3, 11, 13; λόγος παρὰ Ἀϑηναίων, Her. 8, 55, wie ἄνευ τῶν παρ' ἡμῶν λόγων Plat. Soph. 256 d; ὁ παρ' ἐμοῠ λόγος, Dem. Lpt. 75; τῆς παρὰ τῶν ἀνϑρώπων δόξης, Plat. Phaedr. 232 a, öfter; τῇ παρ' αὐτῆς ϑερμότητι, Tim. 85 e; τὸ παρὰ Κυαξάρους στράτευμα ist eigtl. das von Kyaxares abgeschickte Heer, Xen. Cyr. 2, 4, 21, u. ἡ παρ' ἐκείνου τιμωρία die von seiner Seite verhängte Strafe, An. 2, 6, 14; ἡ παρ' ἐκείνων εὔνοια, Dem. 1, 10, das von ihrer Seite bewiesene Wohlwollen, was freilich mit ἡ ἐκείνων εὔνοια zusammenfällt; so αἱ παρὰ τῶν ϑεῶν ἐπικουρίαι, Lycurg. 129, welcher Redner diese Vrbdg besonders liebt, vgl. Mätzner zu §. 15; u. so noch Sp., τὴν παρὰ τῶν πολλῶν δόξαν Plut. Agis 2; – τὰ παρὰ Κύρου, die Aufträge von Seiten des Kyrus, Xen. Cyr. 3, 2, 30. – In allen diesen Vrbdgn ist aber die Beziehung auf leblose Dinge äußerst selten. – 3) die Ruhe, neb en, bei, bezeichnet es selten, wie Soph. παρὰ κυανέων πελαγέων, Ant. 955, vgl. 1110; φροντίδα τὰν πὰρ ποδός, Pind. P. 10, 62; vgl. Schaef. zu D. Hal. de C. V. p. 119; Sp., wie D. Sic., sagen πολλῶν ἀνϑρώπων παρ' ἀμφοτέρων διαφϑαρέντων, 16, 7, u. öfter in ähnlichen Vrbdgn, auf beiden Seiten, wo immer noch die Grundbdtg der Entfernung von beiden Seiten weg zu erkennen ist.
II. c. dativo, den Gegenstand bezeichnend, in dessen Nähe, bei dem sich Etwas befindet, also zunächst – 1) vom Orte; gewöhnlich – a) bei Verbis der Ruhe; von Menschen; ἤειδε παρὰ μνηστῆρσιν ἀνάγκῃ, er sang bei den Freiern, Od. 1, 154; παῖδες κοιμῶντο Πριάμοιο παρὰ μνηστῇς ἀλόχοισιν, Il. 6, 246, u. öfter bei Hom.; παρ' εὐδείπνοις ἔσῃ ἄτιμος, Aesch. Ch. 477; μέγα δύναται παρ' ἀϑανάτοις, Eum. 911; πάρεστι μὲν Τεῠκρος παρ' ἡμῖν, Soph. Phil. 1046, wie Plat. παρὰ σοὶ μάλα πλησίον πάρεστιν, Phaedr. 243 e; παρ' ἐχϑροῖς ἄξιος ϑρήνων τυχεῖν., Soph. Ai. 924, bei den Feinden erlangen, wie τυχόντα με τῶν δικαίων παρ' ὑμῖν, wenn ich bei euch, ihr Richter, mein Recht erlangt habe, Dem. 28, 21, nicht παρ' ὑμῶν, denn das Recht geht nicht von den Richtern aus; τιμῆς τυγχάνειν παρά τινι, Xen. An. 1, 9, 29; vgl. κοὐ δυνήσομαι κακὸν κρύψαι παρ' ὑμῖν, Soph. Phil. 733; auch κεῖται παρ' Ἅιδῃ Πόλυβος, O. R. 972; παρὰ τούτῳ μέγα δυνήσεται, Plat. Gorg. 510 e; παρὰ σοὶ κατέλυον, Dem. 18, 82, sie kehrten bei dir ein; – von leblosen Dingen; βωμῷ, παρ' ᾧ ϑύων ἔκυρον, Soph. O. C. 1160; τηλαυγεϊ παρ' ὄχϑῳ ἧστο, Trach. 521; βοᾷ παρ' ὄχϑαις ποτα-μίαις, Aesch. Spt. 374; u. in Prosa, ὁρμίζεσϑαι παρὰ Χεῤῥονήσῳ, Xen. An. 5, 10, 2, u. oft bei einem Orte lagern, sich aufstellen u. dgl. – In Vrbdgn, wie παρ' οἴνῳ καλεῖ, Soph. O. R. 773, wie Ap. Rh. 1, 458, παρὰ δαιτὶ καὶ οἴνῳ, beim Wein, ist auch vorzugsweise an den Ort zu denken (vgl. III.). – Pind. P. 2, 87 sagt auch παρὰ τυραννίδι, während, in der Tyrannis, womit man παρὰ τοῖς ἐμφυλίοις πολέμοις ϑνήσκειν vgl., Plut. Oth. 14. – b) selten bei Verbis der Bewegung, und immer mit Rücksicht auf die Ruhe, die das Ergebniß der Bewegung ist, ἵδρυσεν παρὰ δαιτί, Od. 3, 37; bei Xen. An. 2, 5, 27 hat auch Krüger Schneider's Conj. ἰέναι παρὰ Τισσαφέρνην für die vulg. Τισσαφέρνει aufgenommen, weil daselbst nur von der Bewegung die Rede ist; aber φοιτᾶν παρά τινι, Plut. Them. 5; vgl. Luc. D. Mer. 10. – 2) Wie παρ' ὑμῖν, Deni. 27, 1, »vor euch Richtern« heißt. so sagt Her. παρ' ἔμοιγε κριτῇ, vor mir, als Richter, vor meinem Richterstuhle, 3, 160, u. so heißt παρ' ἐμοί nach meinem Urtheil, τὸ ὄνομα δίκαιός ἐστι φέρειν, 1, 33, was ursprünglich örtlich zu fassen ist, wie dies deutlich ist in τοὺς παρὰ σφίσι αὐτοῖσι δοκέοντας ὀλβίους, 1, 86, die bei ihnen glücklich scheinen, worin liegt »nach ihrem Urtheil«; vgl. Soph. παρ' ἡμῖν οὐ βεβουλεῠσϑαι κακῶς, Trach. 586, nach unserm Urtheil. Aehnlich παρά τινι νομίζεται, Ar. Vesp. 1085; παρά τινι ὑπείληπται, Lycurg. 3, wo Maetzner viele Beispiele aus den Rednern beibringt; ἀξιοῦσϑαι παρά τινι, Is. 7, 5, wo ebenfalls, wie unter 1) bemerkt ist, nicht die von einem Andern ausgehende Würdigung ausgedrückt wird, sondern die bei oder vor Einem stattfindende, die er also gestattet, die nach seinem Urtheile von Andern geleistet wird. – Sp. gehen auch hier weiter, wie Pol. 2, 36, 2, πόλεμος προςαγορευϑεὶς παρὰ τοῖς πλείστοις Ἀννιβιακός, wie auch wir sagen »er heißt bei den meisten der zweite hannibalische Krieg«; Soph. vrbdt παρ' ὅτῳ Διὸς σκῆπτρον ἀνάσσεται, Phil. 139, womit man O. R. 382 ὅσον παρ' ὑμῖν ὁ φϑόνος φυλάσσεται vergleichen kann. – 3) παρ' ἑαυτῷ, bei sich, daheim, wird nicht bloß dem πρόσωϑεν entggstzt, Xen. Cyr. 3, 1, 69, wie οἱ παρ' ἑαυτῷ, Cyr. 4, 5, 9, die unmittelbare Nähe bezeichnet; παρ' ἑωυτοῖσι, bei sich zu Hause, in ihrer Heimath, Her. 1, 105. 6, 86, 1; dah. übh. das Einem Zugehörige, τὸν παρ' αὑτῷ βίοτον φιλεῖ, Soph. O. R. 611; εἰ δ' οὖν ἐστι καὶ παρ' ἐμοί τις ἐμπειρία, wenn sie bei mir ist, wenn ich einige Erfahrung habe, Dem. 18, 277; – sondern es bedeutet auch – a) unterworfen sein, οἱ παρὰ βασιλεῖ ὄντες, Xen. An. 1, 5, 16. 4, 3, 29. – b) Her. 3, 74 setzt entgegen ἕξειν παρ' ἑωυτῷ καὶ μηδενὶ ἐξοίσειν τὴν ἀπάτην, bei sich behalten; ähnl. παρὰ σεαυτῷ κρίνας τι, Plat. Theaet. 170 d; ἃ διαιροῦμαι παρ' ἐμαυτῷ ἀγωγὰ εἶναι, Rep. VII, 523 a, wie γιγνώσκειν παρ' ἑαυτῷ, Dem. 10, 17, bei sich bestimmen; φύλακες τοῠ παρ' αὐτοῖς δόγματος, was sie bei sich beschlossen daben, Plat. Rep. III, 413 c. – c) παρ' ἑαυτῷ γενέσϑαι, zu sich gekommen, wieder zur Besinnung gekommen sein, sich erholt haben, Plut. Alex. 31 Brut. 15.
III. c. accusat.; – 1) örtlich; gew. bei Verbis der Bewegung; – a) nach der Seite hin zu Einem, das Ziel der Bewegung angebend, welches in der Nähe eines Gegenstandes, bes. einer Person ist; ἐλϑὲ παρὰ ξανϑὸν Μενέλαον, Od. 1, 285; ἴτην παρὰ νῆας, zu den Schiffen, Il. 1, 347; oft bei Her., ἀπικέσϑαι παρὰ Κροῖσον, ἤγαγον παρὰ Κῦρον, 1, 36. 86. 3, 15 u. öfter; ἔρχει παρὰ τὸν Πρωταγόραν, Plat. Prot. 311 e; ἠνέχϑη παρ' αὐτὸν τὰ παιδία, Phaed. 116 b;. δεῦρο παρ' ἐμὲ κατάκεισο, Conv. 175 c; παρ' ἐμὲ εἴςοδος, Xen. Cyr. 1, 3, 14; παρά τινα ἥκειν πάλιν, zu Einem zurückkehren, 4, 5, 25, öfter; auch Sp., παρὰ τοῦτο γέγονε, bis dahin ist's gekommen. – b) neben hin, längs; βῆ δ' ἀκέων παρὰ ϑῖνα ϑαλάσσης, längs des Meeresufers ging er hin, Il. 1, 34, u. oft, παρὰ ποταμόν u. ä.; Μηλίδα πὰρ λίμναν, Soph. Trach. 633; ἀκτὰν παρὰ βώμιον ἱκτῆρες ἐπιστενάχουσιν, O. R. 184; παρ' Ὠκεανοῖο πόρον, Aesch. Prom. 529; τούτου παρ' ὄχϑας ἕρπε, 812; παρὰ τὸν Ἀσωπόν, Her. 9, 15; παρὰ τὴν ϑάλατταν περιπατεῖν, Plat. Gorg. 511 e; πορεύεσϑαι, Xen. An. 5, 10, 18, wie auch τὴν ἀγορὰν τῶν πωλουμένων παρὰ τὴν ϑάλασσαν μεταστῆσαι Thuc. 7, 39 zu fassen ist; παρὰ πᾶσαν φιλίαν (sc. γῆν) ἄχρι τοῦ Πειραιῶς κομισϑήσεται, Dem. 18, 301. – c) dah. auch daneben vorbei, παρὰ τὴν Βαβυλῶνα παρίεναι, Xen. Cyr. 5, 2, 29, wie παρὰ πόλιν ἄγειν, 1, 6, 43; vgl. παρὰ τὸν νεὼν ποταμὸς παραῤῥεῖ, An. 5, 3, 8, wie schon Il. 22, 145 zu erklären ist, οἱ δὲ παρὰ σκοπιὴν ἐσσεύοντο, wie Od. 3, 172 von einem Seewege παρ' ἠνεμόεντα Μίμαντα u. 4, 802 εἰς ϑάλαμον δ' εἰςῆλϑε παρὰ κληῖδος ἱμάντα. – d) aber auch bei Verbis der Ruhe, wenn zugleich die vorangegangene Bewegung od. eine Ausdehnung über einen Raum hin neben od. längs eines in die Länge sich ausstreckenden Gegenstandes bezeichnet wird, οἱ μὲν κοιμήσαντο παρὰ πρυμνήσια νηός, Od. 12, 32, vgl. 14, 524, eigtl. sie legten sich neben – hin schlafen; παρὰ Σκαμάνδρου πόρον τέϑαψαι, Aesch. Ch. 361; ὁ παρὰ τὸν Ἀχέροντα ϑεὸς ἀνάσσων, Soph. El. 177; Ἀσία, ἣ παρ' ἁλμ υρὰν ἅλα κεῖται, Eur. Bacch. 17; παρὰ τὰς ναῦς ἀριστοποιεῖσϑαι, neben den Schiffen hin, Thuc. 7, 39; κῶμαι παρὰ τὸν ποταμὸν ἦσαν, Xen. An. 3, 5, 1, sie lagen längs des Flusses, wie ἐστρατοπεδεύσαντο παρὰ τὸν ποταμόν, 4, 3, 6; εἴςοδος μακρὰ παρ' ἅπαν τὸ σπήλαιον, Plat. Rep. VII, 514 a. – e) auch übh. den Begriff der unbestimmten Nähe ausdrückend, neben, bei, ϑεοῦ παρ' εὐτειχέα δόμον, Pind. N. 7, 46; ὀρϑὴν παρ' οἶμον, Eur. Alc. 835; ἐγγύτατα παρ' αὐτὴν τὴν ὁδόν, Ar. Ran. 162; παρὰ τὴν χύτραν ἐγγύς, Av. 390; παρ' ἡμᾶς οἰκεῖ, Alexis bei B. A. 111; κατελείφϑη παρὰ τὸν νηόν, Her. 4, 87; παρὰ τὴν ὁδὸν κρήνη ἦν, Xen. An. 1, 2, 13; οἱ παρ' ἔπαλξιν, Thuc. 2, 13; vgl. Ar. Ach. 72, womit man vergleichen kann ὅσον ἀργύριον παρὰ τοὺς κλινοποιοὺς κλέπτουσιν, Dem. 27, 29; καϑήμενοι παρ' αὐτόν, Isae. 8, 16. – Pol. 11, 14, 3 vrbdt geradezu παρ' αὐτὸν μεῖναι; u. Her. sagt τὴν νῦν παρ' ἐμὲ ἐοῦσαν δύναμιν, 8, 140; daher παρ' ἡμᾶς ἐστι, es steht bei uns; – πὰρ πόδα, Soph. Phil. 827, vor den Füßen, sogleich, wie Pol. 1, 7, 5, u. öfter παρὰ πόδας, wie Luc. Alex. 33. – 2) von der Zeit, ausgegangen von solchen ursprünglich örtlich zu fassenden Vrbdgn, wie ἀείσω παρά τε Βρόμιον παρά τε χέλυος μολπάν, Eur. Herc. Fur. 684; παρὰ τὴν πόσιν, Her. 2, 124, 4; παρὰ πότον, Xen. An. 2, 3, 15, eigtl. neben dem Trinken hin, d. i. während des Trinkens, beim Trinken; vgl. Pind. ϑαρσαλέα δὲ παρὰ κρητῆρα φωνὰ γίγνεται, N. 9, 49; oft in Prosa, von einer Zeitdauer, einer Handlung od. Begebenheit, die neben einer andern stattfindet, παρὰ τὴν ζόην πεπόνϑαμεν, Her. 7, 46, vgl. 1, 32; παρὰ πάντα μοι τὸν χρόνον προςῄει, während der ganzen Zeit, Plat. Phaed. 116 d; παρὰ πάντα τὸν βίον, Rep. III, 412 d; παρὰ τὴν ἐκείνου ἀρχήν, Xen. Mem. 2, 1, 2; παρὰ τὸν πόλεμον βασιλευομένους, im Ggstz von οἴκοι ὀλιγαρχουμένους, von den Lacedämoniern gesagt, Isocr. 3, 24; Sp., παρὰ τὴν συνουσίαν, Pol. 10, 35, 2; auch παρ' ὅλην τὴν πραγματείαν, 32, 8, 11, durch die ganze Geschichte (vgl. παραυτά). So auch παρ' ἕκαστον καὶ ἔργον καὶ λόγον διδάσκειν, gleich bei jeder That, Plat. Prot. 325 d; ταῖς ἐκ τῶν νόμων τιμωρίαις παρ' αὐτὰ τἀδικήματα χρῆσϑαι, gleich bei dem Verbrechen, im Augenblicke, da das Unrecht verübt wird, Dem. 18, 13, vgl. Lpt. 139; ἁπάντων δ' ἀνϑρώπων εἰωϑότων παρ' αὐτὰ τἀδικήματα μᾶλλον ἢ χρόνων ἐγγεγενημένων ἀγανακτεῖν, Dem. 37, 2; εὐϑὺς ἐν τῷ πλοίῳ παρὰ τἀδικήματα, 32, 7; παρὰ τοὺς κινδύνους ὑπὸ τῶν ἔργων ἐδιδάχϑησαν, Plut. Them. 8; a. Sp., τὰ παρὰ τὸν βίον τίμια, Luc. Nigr. 30 (vgl. auch 5). – 3) aus der Bdtg des nebenhin, vorbei, entwickelt sich der Begriff des Nichtzusammentreffens (vor dem Ziele vorbeischießen), des nicht Entsprechens, dah. wider, entgegen, παρὰ μοῖραν, neben dem Schicklichen vorbei, wider das Schickliche, gegen den Anstand, Od. 14, 509, im Ggstz von κατά; vgl. ὠμοί τε δούλοις πάντα καὶ παρὰ στάϑμην, Aesch. Ag. 1045; so ὅση δύναμίς γε πάρεστιν· πὰρ δύναμιν δ' οὐκ ἔστι πολεμίζειν, über die Kraft hinaus, Il. 13, 786; so bes. παρ' ἐλπίδα, wider Erwarten, Aesch. Ag. 870; Soph. Phil. 870; παρὰ νοῦν ϑροεῖν, 1180; ἡ γὰρ ἐκτὸς καὶ παρ' ἐλπίδας χαρά, Ant. 388; eben so παρὰ γνώμην, Aesch. Ag. 905; παρὰ νόμον ϑεῶν βρότεα μὲν τίων, Eum. 164; παρὰ ἃ προςεδέχετο, dem zuwider, was er erwartete, Thuc. 4, 19; παρὰ τὰ σοὶ δοκοῦντα, Plat. Prot. 335 b; παρὰ δόξαν, φύσιν, Polit. 295 c Rep. V, 466 d; παρὰ τὰς σπονδάς, Xen. An. 2, 4, 5; παρὰ ἱερὰ καὶ οἰωνούς, Cyr. 1, 6, 44; παρὰ τὸ δίκαιον, ib. 5, 1, 13 u. öfter, wie Folgde; παρὰ τὴν προςδοκίαν, Pol. 3, 68, 9, παρ' ἀξίαν, wider die Gebühr, παρὰ τὰ βέλτιστα, gegen sein Bestes, u. ä. – Daran reihet sich die Bdtg außer, ο ὐκ ἔστι παρὰ ταῦτ' ἄλλα, es giebt neben, außer diesem nichts Anderes, Ar. Nubb. 698 Eccl. 110; vgl. Plat. Phil. 62 e; ἕτερα παρὰ ταῦτα, Phaedr. 235 c Phaed. 24 a (s. auch ἄλλος u. ἕτερος, u. 5); παρὰ πάντα ταῦτα, dieses Alles ausgenommen, s. Wolf Dem. Lpt. p. 329. Aehnlich ist παρ' ἓν πάλαισμα ἔδραμε νικᾶν Ὀλυμπιάδα, Her. 9, 33, außer einem Wettkampfe erlangte er den olympischen Sieg, nur eine Kampfübung fehlte zum Siege; so auch Thuc. 8, 29 παρὰ πέντε ναῦς, ausgenommen fünf Schiffe, wenn man fünf Schiffe abzieht. – Bei den Rednern oft von Stimmen, παρὰ τέτταρας ψή-φους μετέσχε τῆς πόλεως, es fehlten nnr vier Stimmen daran, daß er Antheil an der Staatsverwaltung erlangte, Is. 3, 37; Κίμωνα παρὰ τρεῖς μὲν ἀφεῖ. σαν ψήφους τὸ μὴ ϑανάτῳ ζημιῶσαι, Dem. 23, 205, d. i. sie entließen ihn, weil ihm drei Stimmen zur Verurtheilung fehlten, sonst wäre er zum Tode verurtheilt worden; παρ' ὀλίγας ψήφους ἠτιμώσατε, 24, 138, es fehlten nur wenig Stimmen, daß ihr ihn mit der Atimie belegtet; Μάρκος ϑηρίον εἶ παρὰ γράμμα, du bist ein Thier (ἄρκος), bis auf einen Buchstaben, den du nämlich zu viel hast, Ammian. 9 (XI, 231). – 4) Eine ganz entgegengesetzte Bdtg erhält παρά, insofern dies Nebenhergehen auch eine Angemessenheit, Uebereinstimmung, Folge bedeuten kann, παρὰ τοῦτο, hiernach, besonders Sp.; παρὰ τὴν αὑτοῦ ἁμαρτίαν περισσοτέροις ἀτυχήμασι τῶν ἀτρεμιζόντων περιπεσών, in Folge seiner Schuld, durch eigene Schuld, weil er nicht, wie die Anderen, stillstand, Antiph. 3 δ 5; ἕκαστος οὐ παρὰ τὴν ἑαυτοῦ ἀμέλειαν οἴεται βλάψειν, Thuc. 1, 41, in Folge, wegen seiner Vernachlässigung; ὅπως μὴ τὰ τῆς πόλεως ἄπρακτα γίγνηται παρὰ τὴν ἐκείνου ἀργίαν, Xen. Mem. 2, 1, 2; παρὰ τοῦτον γενέσϑαι τὴν σωτηρίαν, Isocr. 6, 52, vgl. 3, 48; παρὰ τί οἴεσϑε τὰς πόλεις εὖ πράττειν; παρὰ τοὺς συμβούλους, Din. 1, 72; παρὰ τὸν λόγον δείξω, in Uebereinstimmung mit der Rechnung, Dem. 27, 34, öfter; οὐδὲ γὰρ οὗτος παρὰ τὴν αὑτοῦ ῥώμην τοσοῦτον ἐπηύξηται, ὅσον παρὰ τὴν ἡμετέραν ἀμέλειαν, 4, 11; Arist., z. B. de mund. 4, u. Sp., τὴν ἀπραγίαν μὴ παρὰ ἀποδειλίασιν, ἀλλὰ παρὰ εὐλάβειαν γεγονέναι, Pol. 3, 103, 2; παρὰ τοῠτο συνέβη, 3, 16, 6; παρὰ τί σφαλείησαν, wodurch, 1, 32, 4, öfter; οὐδὲν παρὰ τοῦτο, daraus ergiebt sich Nichts; παρ' αὐτὴν τὴν σύνϑεσιν, durch die Zusammenstellung, D. Hal. de C. V. 11 (p. 136, wo Schäfer zu vgl.). – Man kann hierher auch rechnen ὀνομάζειν τι παρά τι, nach Etwas benennen, Plat. Crat. 339 a; so oft bei Gramm. (vgl. Bast zu Greg. Cor. 830); diese sagen auch παρά τι, um die Abstammung u. Herleitung eines Wortes vom andern zu bezeichnen, Schäf. Schol. Par. Ap. Rh. 2, 624; so αὐϑέντης σύγκειται παρὰ τὸ εἶναι καὶ παρὰ τὸ αὐτός, B. A. 15, 9; ὡς παρὰ τὸ γραφὴ γραφίς, οὕτω καὶ παρὰ τὸ κάρη καρίς, Ath. III, 106 c; – τοῦτό φησι παρὰ τὸ.Σοφόκλειον, Schol. Ar. Av. 1240, bedeutet eine Nachahmung, vgl. Schäf. Schol. Par. Ap. Rh. 3, 158, Paus. 1, 2, 4, u. gehört also genauer zum Folgdn. – 5) weil Dinge neben einander gestellt werden, um verglichen zu werden, bedeutet παρά τι auch neben Etwas gehalten, im Vergleich womit, ὥςτε τὸν Δαρείου στόλον παρὰ τοῦτον μηδὲν φαίνεσϑαι, im Vergleich mit diesem, Her. 7, 20; γελοῖος ἔσομαι παρ' ἀγαϑὸν ποιητὴν ἰδιώτης αὐτοσχεδιάζων περὶ τῶν αὐτῶν, Plat. Phaedr. 236 d, ich werde im Vergleich mit einem guten Dichter lächerlich erscheinen, wenn ich –, vgl. Legg. VII, 806 b; παρὰ τὰ ἄλλα ζῷα ὥςπερ ϑεοὶ οἱ ἄνϑρωποι βιοτεύουσιν, Xen. Mem. 1, 4, 14; ὁρῶν τὰ ἐπιτηδεύματα αὐτῶν ἐγγύϑεν παρὰ τὰ τῶν ἄλλων, sie mit den Andern vergleichend, eigtl. sie neben den Andern betrachtend, Plat. Rep. VIII, 550 a; vgl. Phaedr. 276 e, wie schon Pind. sagt πὰρ σοφὸν ἀντιφερίξαι, P. 9, 50. – So auch κατεφρόνησε τοῠ κινδύνου παρὰ τὸ αἰσχρόν τι ὑπομεῖναι, Plat. Apol. 28 c, er verachtete die Gefahr im Vergleich mit der Schande, neben der Schande, wie das lat. prae. Hierher gehören auch manche Vrbdgn von ἄλλος, ἕτερος παρά τινα, ein Anderer im Vergleich mit Einem (s. diese Wörter u. oben 3). – Daraus erkl. sich die Vrbdgn wie – a) ὡς παρ' οὐδὲν ἄγειν τὸ πρᾶγμα, Soph. Ant. 35, für Nichts achten; παρ' οὐδὲν ἄλγος, ibd. 462; El. 1319; ταῦϑ' ὅτῳ παρ' οὐδέν ἐστιν, O. R. 983; παρ' οὐδὲν αὐταῖς ἦν ἂν ὀλλύναι πόσεις, Eur. Or. 569; οὐ παρ' ὀλίγον ἔσεσϑαι, ἀλλὰ παρὰ πολύ, Plat. Apol. 36 a; παρ' ἔλαττον τοῦ δέοντος ἡγεῖσϑαί τι, Rep. VIII, 546 d, Etwas für gering achten, wie παρ' ὀλίγον ποιεῖσϑαι, Xen. An. 6, 4, 11 u. Sp. – b) παρὰ μικρόν, ὀλίγον, βραχύ u. ä., um ein Kleines, um ein Geringes, beinahe, fast, παρὰ πολύ, um Vieles, bei weitem, παρὰ τοσοῠτον, um so Viel, παρ' ὅσον, in sofern als, Luc. Peregr. 1 vit. auct. 19 u. A., welche Ausdrücke alle von dem Begriffe der Vergleichung ausgehen; παρ' ὀλίγον διέφυγον, Thuc. 7, 71; παρὰ τοσοῠτον γιγνώσκω, 6, 37, vgl. 3, 79; παρ' ἐλάχιστον ἦλϑε Σαμίων ἡ πόλις ἀφελέσϑαι τῆς ϑαλάττης τὸ κράτος Ἀϑηναίους, 8, 76, vgl. Plut. Pericl. 28, es fehlte sehr wenig daran; παρὰ τοσοῦτον μὲν ἡ Μιτυλήνη ἦλϑε κινδύνου, Thuc. 3, 49, eigtl. um so viel oder wenig kam Mitylene bei der Gefahr vorbei, so entging Mit. mit genauer Noth der Gefahr (vgl. auch 3 a. E). – c) wie in οὗτοι παρὰ τοὺς ἄλλους δεδυςτυχηκότες, Plat. Lach. 183 c, sie waren unglücklich im Vergleich mit den Andern, eine Auszeichnung liegt, sie waren vor den Uebrigen unglücklich, παρὰ τοὺς ἄλλους πονεῖν, sich vor den Andern mühen, mehr als die Andern, so steht auch beim compar. ἀμείνονες καὶ παρὰ τὴν ἑαυτῶν φύσιν, besser im Vergleich mit, besser als ihre Natur, Her. 7, 103; ἐκλείψεις πυκνότεραι παρὰ τὰ ἐκ τοῦ πρὶν χρόνου μνημονευόμενα ξυνέβησαν, Thuc. 1, 23; χειμὼν μείζων παρὰ τὴν καϑεστηκυῖαν ὥραν, 4, 6; παρὰ πολὺ ἀμείνων, Luc. Prom. 11. – d) häufig vrbdt sich mit dem Begriff der Vergleichung der des Wechsels, πληγὴν παρὰ πληγήν, Schlag um Schlag, Ar. Ran. 643; ἐκ τοῦ αὐτοῦ πηλοῦ δύναταί τις πλάττων ζῷα συγχεῖν καὶ πάλιν πλάττειν καὶ συγχεῖν καὶ τοῦτο ἓν παρ' ἕν, abwechselnd Zug um Zug, ποιεῖν ἀδιαλείπτως, Plut. consol. ad Apollon. p. 329. – Bes. von der Zeit, παρὰ μῆνα τρίτον, immer den dritten Monat, Arist. H. A. 7, 2; παρ' ἐνιαυτόν, abwechselnd, ein Jahr um das andere, D. Sic. 4, 65; Plut. Cleom. 15. – Aber παρ' ἦμαρ ist täglich, Tag um Tag, od. Tag für Tag, Soph. O. C. 1455, wie παρ' ἑκάστην ἡμέραν, Plat. Legg. IV, 705 a; Xen. Hell. 1, 4, 15. – Aber παρὰ μίαν ἡμέραν, Pol. 6, 40, 9 u. öfter, reiht sich an 5 b, z. B. παρὰ μίαν ἡμέραν Δημητρίου μὲν παρόντος, Ἀράτου δὲ καϑυστερήσαντος, um einen Tag Unterschied, 7, 13, 6, vgl. παρὰ τρίμηνον ἔχουσι τὸ διαφέρον, 12, 12, 1.
Allen drei Casus kann παρά nachgesetzt werden, erleidet aber dann die Anastrophe, πάρα; Beispiele sind oben schon angeführt; doch wird es ohne Accent geschrieben, wenn das letzte α apostrophirt ist, Il. 4, 97. 18, 400.
In der Zusammensetzung bedeutet es – 1) neben, bei, nebenher, παρίστημι, παράκειμαι, παρέζομαι. – 2) hin, hinzu, παραδίδωμι, παρέχω. – 3) daran vorbei, darüber hinaus, παρέρχομαι, παρατρέχω; – dah. auch ein Uebertreten, Verfehlen, παραβαίνω, παράγω, παροράω, bes. vom Irrigen, Falschen, dem deutschen ver-entsprechend, παρακούω, παραγιγνώσκω; – aber auch im guten Sinne, Uebertreffen, παραβάλ λω. – 4) wider, entgegen, παρανομέω, παραίσιος. – 5) eine Umänderung, Verwandlung, ein Andersmachen, παραπείϑω, παρατεκταίνω, wie unser um-, umbauen, umstimmen.
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2 παρα-τίθημι
παρα-τίθημι (s. τίϑημι), 1) daneben-, davorstellen; bes. – a) der eigentliche Ausdruck von Speisen, vorsetzen, sowohl in tmesi, παρὰ δέ σφι τίϑει δαῖτα Il. 9, 90, λαρὸν παρὰ δεῖπνον ἔϑηκας 19, 316, u. öfter in der Od., – als in der zusammengesetzten Form, σὺ μὲν νῠν οἱ παράϑες ξεινήϊα καλά Il. 18, 408, ϑεὰ παρέϑηκε τράπεζαν ἀμβρο-σίης πλήσασα Od. 5, 92, νῶτα βοὸς πάρϑεσαν αὐτῷ, 4, 66, παρτιϑεῖ 1, 192; so auch Folgde; vgl. Ar. Ach. 85. 789 Equ. 1223; τραγήματά που παραϑήσομεν, Plat. Rep. II, 372 d; τράπεζαν Περσικήν, Thuc. 1, 130; absol. Xen. Cyr. 8, 8, 20; Arist. pol. 1, 6 u. sonst; auch im med., sich Speise vorsetzen, Xen. Cyr. 8, 6, 12; vgl. Eur. σκύφος τε κισσοῦ παρέϑετο, Cycl. 390; δευτέρας τραπέζας παρετίϑετο πολυτελεῖς, Pol. 39, 2, 11. – Im weiteren Sinne, vorlegen, παρατιϑέασιν αὐτοῖς ἀναγιγνώσκειν ποιητῶν ἀγαϑῶν ποιήματα, Plat. Prot. 325 e, zu lesen geben, vgl. Theaet. 157 c παρατίϑημι ἑκάστων τῶν σοφῶν ἀπογεύσασϑαι; – und übh. darreichen, gewähren, auch med., ἠῶϑεν δέ κεν ὔμμιν ὁδοιπόριον παραϑείμην, Od. 15, 505; – δύναμίν τινι, Einem Macht beilegen, ertheilen, 3, 205. – b) aufsetzen, στεφάνους παρέϑηκε καρήατι, Hes. Th. 577. – c) bei Jemandem als Pfand niederlegen, Einem Etwas zum Aufbewahren geben, τινί τι, Sp.; häufiger im med., παραϑέμενος τὰ χρήματα, Her. 6, 86; τὴν οὐσίαν ταῖς νήσοις παρατίϑενται, Xen. Ath. 2, 16; Pol. 33, 12, 3 u. A. (vgl. παρακατατίϑημι). – d) daneben-, zusammenstellen, um zu vergleichen, τοῦτον ἐπίτηδες ἐκείνῳ παρεϑήκαμεν, Plut. Demetr. 12; πρός τινα, Luc. Prom. 15. – e) vorlegen, auseinandersetzen in der Rede, διῆλϑές μοι παρατιϑεὶς ἕκαστον, Xen. Cyr. 1, 6, 14; Folgde; auch im med., Luc. Alex. 21. – 2) med.; – a) neben sich hinstellen, δαΐδας, Od. 2, 105. 19, 150. 24, 140; u. von Speisen, sich vorsetzen lassen, zu sich nehmen, vgl. 1 a. – b) als Zeugen, als Beweis für sich anführen, bes. Beweisstellen für sich u. seine Meinung citiren, παράδειγμα σμικρότατον παραϑέμενος, Plat. Polit. 279 a; u. bes. bei Sp., ὡς Νίκανδρός φησιν, παρατιϑέμενος τὸ ἐκ Νεφελῶν Ἀριστοφάνους, Ath. XI, 479 c; Plut. u. oft bei Gramm., zuweilen auch im act., vgl. Schäf. ad D. Hal. C. V. p. 84. 359, melet. crit. p. 25. – c) für sich bei Seite legen, aufbewahren, aufsparen (vgl. 1 c), τὰ χρήματα παρετίϑετο εἰς τὰς ἰδίας ἐπιβολάς, Pol. 3, 17, 10; Sp., bes. N. T. – d) daran setzen, aufs Spiel setzen, κεφαλάς, ψυχὰς παρϑέμενοι, die Köpfe, das Leben daran setzend, Od. 2, 237. 9, 255; Tyrt. 3, 18 u. Sp.
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3 παρα-χωρέω
παρα-χωρέω, auf die Seite gehen, bei Seite treten, weichen, Platz machen; absolut, Ar. Eccl. 633 Lys. 1216; παραχωρῆσαι τὸν Σωκράτη ὡς ἐκεῖνον καϑίζειν, Plat. Conv. 213 a; Pol. öfter auch von denen, die in die Verbannung gehen, 26, 5, 1. 27, 1, 12; vom Redner, abtreten, Isocr. 7, 77, wie Pol. 28, 4, 9; ταύτης τῆς ἀπολογίας παραχωρησάτω, Aesch. 1, 121; τινί τινος, ὡς χρὴ τοῖς ἐχϑροῖς τῆς ἡμετέρας παραχωρῆσαι, Isocr. 6, 13; τινὶ τῆς ὁδοῠ, Xen. Hier. 7, 2. 9; οἷός τε ἦν ἐκείνῳ παραχωρεῖν τῶν τόπων τούτων, Pol. 28, 1, 5, jenem diese Orte abzutreten, zu überlassen; τῇ πόλει τῆς τιμωρίας, Dem. 21, 28; τῆς τῶν Ἑλλήνων ἐλευϑερίας Φιλίππῳ, 18, 68, wie Sp., τῆς ἀρχῆς τινι Hdn. 2, 3, 18; – nachgeben, Plat. Prot. 336 b; erlauben, εἰ δὲ τότε ἐπελάϑετο, νῦν παρασχέσϑω, ἐγὼ παραχωρῶ, Apol. 34 a; mit folgendem inf., Polit. 260 e; – folgen, gehorchen, τῷ νομοϑετοῦντι παραχωρεῖν χρὴ τὰ τοιάδε, Legg. XII, 959 e.
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4 παρα-κατα-τίθημι
παρα-κατα-τίθημι (s. τίϑημι), Etwas für einen Andern bei einem Dritten niederlegen, in Verwahrung geben, Lob. Phryn. 313. Gew. im med., für sich Etwas bei Einem niederlegen, es ihm anvertrauen, τινί τι, Her. 3, 59; Xen. Hell. 6, 1, 2; τινὸς παρα-καταϑεμένου τι ὁτῳοῦν, μὴ σωφρόνως ἀπαιτοῦντι ἀποδιδόναι, Plat. Rep. I, 331 e; Legg. V, 742 c; πίστεις, Din. 1, 71; τοὺς παῖδας τοῖς διδασκάλοις, Aesch. 1, 9, wie νόμους τινί, ib. 7, worauf folgt ἡμᾶς ἐπέστησαν φύλακας αὐτῶν; Sp., τὴν πόλιν παρακαταϑέσϑαι τῇ Ἀϑηνᾷ, Plut. Them. 10, zum Schutz anvertrauen, vgl. Phoc. 37; auch τὰ σώματα παρακαταϑέμενοι, daran wagend, Aesch. 3, 180; – παρκάτϑετο Νύμφαις, Ap. Rh. 2, 504; Nonn.
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5 παρα-δίδωμι
παρα-δίδωμι (s. δίδωμι), hingeben, übe rge ben; τὰ πάτρια τεύχεα παρεδίδοσαν τῷ Λαερτίου, Soph. Phil. 399; ϑύρσον τόνδε παράδος ἐκ χεροῖν, Eur. Bacch. 495; τῷ νικῶντι τὰ τοῦ ὀφλόντος παραδιδότω χρήματα, Plat. Legg. XII, 958 b; τῷ παιδὶ τὴν ἀρχήν, Her. 2, 159; Ggstz von παραδέχομαι, Xen. Cyr. 8, 6, 17; Folgde; – das eigentliche Wort vom Uebergeben eines Inventariums durch eine Behörde an die andere, Att. Seew. p. 3 u. Inscr. öfter; – den Feinden überliefern, preisgeben; μὴ πρότερον ἢ ἡμέας αὐτοῖσι παραδῶτε, Her. 9, 87; τὴν Σάμον Συλοσῶντι, 3, 149: vgl. Eur. Alc. 574; Plat. Euthyd. 285 c; Xen. Cyr. 1, 6, 20 und sonst; auch τοὺς ἄλλους χρὴ δεϑέντας παραδοϑῆναι εἰς τὸν δῆμον, Hell. 1, 7, 3, wie παραδοῦναί τινα εἰς δικαστάς, Dem. Mid. 2, öfter; bes. auch zur gerichtlichen Untersuchung, Folterung und Bestrafung, vgl. Antiph. 6, 42; Isocr. 17, 16; – auch = anvertrauen zu einem bestimmten Zwecke, der im inf. dabei steht, ἣν παρϑένον ἐμῇ μητρὶ παρέδωκεν τρέφειν, Eur. Or. 64; vgl. Plat. Legg. III, 694 d; τοὺς νέους αὐτοῖς παραδιδόναι διδάσκειν τε καὶ παιδεύειν, VII, 811 e; – zulassen, zugestehen, αἵρεσίν τινι, Pind. N. 10, 83; τινί τι, Her. 5, 67. 7, 18; c. inf., 6, 103; absol., τοῦ ϑεοῦ παραδιδόντος, 7, 18; vgl. Pind. P. 5, 4; – überliefern, eigtl., die Fackel von Hand zu Hand, Plat. Legg. VI, 776 b, öfter; ἑτέροισι κῦδος, Pind. P. 2, 52; von Gerüchten, Erzählungen, Lehren, οἱ παρα-δεδομένοι ϑεοί, Din. 1, 94, die überlieferten; παραδεδομένα καὶ μυϑώδη, Dem. 23, 65; περὶ τούτων ἀληϑὴς παραδίδοται λόγος, Pol. 10, 28, 3; Folgde; bes. bei den Gramm.
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6 παρα-πλήσιος
παρα-πλήσιος, gew. u. bei Her. immer 3 Endgn, bei Pol. u. Strab. 8, 6, 14 nach Kramer 2 Endgn, einer Sache nahe kommend, beinahe gleichkommend, ähnlich, τινί, ἔπαϑε παραπλήσια τούτῳ, Her. 4, 78; προςβολαὶ παραπλὴσιαι, 4, 128; τρόπῳ παραπλησίῳ τῷ καὶ Μασσαγέται, 172; ἐν τῇ ναυμαχίῃ παραπλήσιοι ἀλλήλοις ἐγένοντο, sie waren einander in der Seeschlacht gleich, d. h. keiner hatte gesiegt, 8, 16; auch superl., ἐσϑὴς τῇ Κορινϑίῃ παραπλησιωτάτη, 5, 87; ταὐτόν ἐστι σοφιστὴς καὶ ῥήτωρ ἢ ἐγγύς τι καὶ παρ., Plat. Gorg. 520 a; ἡ ἀμαϑία καὶ ἡ ἀκολασία παραπλησία τούτοις φαίνεται, Crat. 437 b; τοιαῠτα καὶ παραπλήσια, Thuc. 1, 22. 143; καὶ ὅμοια, 1, 140; auch ναυσὶ παραπλησίαις τὸν ἀριϑμόν, 7, 70; παραπλήσιον πάσχειν ὥςπερ ἄν, Isocr. 1, 27; παραπλήσιοι ἀμφοτέροις τὸ πλῆϑος, Xen. Hell. 4, 3, 15; Sp. – Adv., παραπλησίως καί, Her. 7, 119; παραπλησίως ἀγωνίζεσϑαι, mit gleichem Kriegsglück, aequo Marte, kämpfen, 1, 77; παραπλησίως χαίρουσι καὶ λυποῠνται οἱ ἀγαϑοὶ καὶ οἱ κακοί, Plat. Gorg. 498 c; τινί, Phaedr. 255 e; παρ. ἔχειν τῇ ὀργῇ πρός τινα, ὥςπερ, Isocr. 1, 21. – Compar. παραπλησιαίτερον, Plat. Pol. 275 c.
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7 παρα-κελεύομαι
παρα-κελεύομαι (s. κελεύω), Einem Etwas gebieten, anrathen, τινί τι, Her. 1, 120; ὅπως, 8, 15, wie Plat. Menex. 248 d; ermuntern, antreiben, sowohl absolut, sich gegenseitig durch Zuruf ermuntern, Her. 9, 102, als gew. τινί, Plat. Apol. 29 d; Thuc. 2, 88, der auch ἐν ἑαυτοῖς παρακελευόμενοι sagt, 4, 25; Xen. Hell. 1, 1, 4; Isocr. 4, 14 u. Folgde; oft c. int.; vgl. auch ἐπικελεύω. – Auch pass., τὰ λεγόμενα καὶ παρακελευόμενα ὑφ' ὴμῶν, Plat. Epist. VII, 333 a; vgl. Pol. 10, 39, 2, der auch das act. hat, 7, 16, 2, vgl. 16, 20, 8; so auch einzeln bei Sp.
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8 παρα-γίγνομαι
παρα-γίγνομαι, später - γίνομαι (s. γίγνομαι), daneben od. dabei sein, zugegen od. anwesend sein; καί σφιν παρεγίγνετο δαιτί, Od. 17, 173; μάρτυρες ὀρϑαὶ τοῖσι ϑανοῦσιν παραγιγνόμεναι, Aesch. Eum. 319; Ar. Equ. 410; πολλοῖσι παρεγενόμην, Her. 8, 109; παρεγένου τῇ μάχῃ, Plat. Charm. 153 c; Σοφοκλεῖ ἐρωτωμένῳ, ich war dabei, als Sophokles gefragt wurde, Rep. I, 329 b; φόβοι παραγιγνόμενοί τινι, Isocr. 5, 34; – aber auch ἐν τῷ συνδείπνῳ, ἐν τῇ συνουσίᾳ, Plat. Conv. 172 b 173 b; ἐν τῇ μάχῃ, Xen. An. 1, 7, 12; auch mit Rücksicht auf die vorangegangene Bewegung, hinkommen, παρεγένετο εἰςΣάρδεις, An. 1, 2, 3. 3, 4, 38; εἰς τόπον, Her. 1, 185; ἐς ταὐτό, 2, 4; εἰς τὸν κίνδυνον παρεγένοντο, Pol. 3, 8, 11; vgl. noch Her. καί σφι ὁ κύκλος τῶν ὡρέων ἐς τὠυτὸ περιιὼν παραγίνεται, 2, 4. – Vor Gericht Einem beistehen, adesse, Plat. Rep. II, 368 b, τινί, – Von Pflanzen, fortkommen, Theophr. bei Ath. III, 77 e.
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9 παρα-λέγω
παρα-λέγω, 1) daneben legen, gew. im med. sich neben Jemand legen, τινί; Hom. vom Beischlaf außer der Ehe, Il. 2, 515. 6, 198; H. h. Ven. 168; mit dem Beisatz ἐν φιλότητι, Il. 14, 237; νεφέλᾳ παρελέξατο, Pind. P. 2, 36; übh. von der Begattung, Il. 20, 224; auch von der Frau, Bettgenossinn, Gattinn sein, τινί, Il. 24, 676 Od. 4, 315; Hes. Th. 278; sp. D. – 2) irrereden, bes. von Kranken, in Fieberzuständen, delirare, Hippocr. u. sp. Medic. – 3) Med., παραλέγομαι γῆν, am Lande vorbei-, an der Küste hinfahren, D. Sic. 13, 3 u. öfter, u. a. Sp. – 4) wie παρατίλλομαι, sich die unnützen Haare, bes. der 35 wird παραλελέχϑαι τὰς τρίχας erkl. τὰς περιττὰς ἀφαιρεῖσϑαι; u. so sagt Ar. Eccl. 904 von einer alten Frau παραλέλεξαι κἀντέτριψαι.
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10 παρα-φέρω
παρα-φέρω (s. φέρω), 1) daneben, hinzubringen; ξύνϑημά τινι, überbringen, Eur. Phoen. 1140; bes. Speisen auftragen, vorsetzen, Ar. Equ. 1220; πολλὰ αὐτῷ παραφέρειν ϑήρεια καὶ τῶν ἡμέρων, Xen. Cyr. 1, 3, 6, vgl. 2, 2, 4; Ath. IX, 380 d; u. pass. aufgetischt werden, Her. 1, 133; τοῦ ἀεὶ παραφερομένου ἀπογεύονται, Plat. Rep. I, 354 b; – vortragen, λαμπάδας, Eur. Hel. 727; – λόγους, Reden vorbringen, vortragen, Eur. I. A. 981; ἐν πυμάτῳ δ' ἀλόγιστα παροίσομεν, Soph. O. C. 1671; als Grund beibringen, anführen, Her. 9, 26; νόμον, Antiph. 3 δ 8; χαίρουσι τὴν Σιμωνίδου ξυνουσίαν παραφέροντες, Plat. Ep. VII, 311 a; πίστεις παραφέροντες τοῦ μὴ βεβαίως αὐτοὺς διηλλάχϑαι, D. Hal. 7, 27; a. Sp. – 2) vorübertragen, Plat. Rep. VII, 515 a, dem παραφέρειν παρὰ τὸ τειχίον entsprechend; u. pass. vorübergetragen werden, vorbeifahren, vorbeigehen, Plut. Sull. 29, τοὺς διώκοντας ἔλαϑε δρόμῳ παρενεχϑέντας Mar. 35, ἔτι τοῦ πρώτου παραφερομένου δεύτερον ἐπῆγεν ἡ τύχη χειμῶνα Pelop. 10, vorübergehen; Sp.; – τὴν ὄψιν τινός, das Gesicht wovon abwenden, Xen. Cyn. 5, 27; παραφέρειν τὸν ὀφϑαλμόν, Luc. D. Mer. 10, 2; von Etwas ab- und wo anders hinwenden, τὸν λόγον, Plut. Pelop. 9 u. a. Sp.; wie ein Strom von der Seite wegreißen, fortführen, M. Ant. 12, 14; Plut. Timol. 28, πολλοὺς ὁ ποταμὸς πα ραφέρων ἀπώλλυε, u. übertr.; vgl. noch Luc. Tim. 44; pass., Arist. H. A. 4, 8 u. Sp., οἱ πλεῖστοι παρενεχϑέντες ἐπὶ πολὺν χρόνον ὑπὸ τῶν ἐν τῷ ποταμῷ ϑηρίων κατεβρώϑησαν, D. Sic. 18, 35; – falsch vorbringen, δευρὶ τὴν χεῖρα ἀλλὰ μὴ δευρὶ παρήνεγκα, Dem. 18, 232; bes. vom rechten Wege abführen, verleiten, im pass. von dem Wahren abirren, ἴσως μὲν ἀληϑοῠς τινος ἐφαπτόμενοι τάχα δ' ἂν καὶ ἄλλοσε παραφερόμενοι, Plat. Phaedr. 265 b; τοιαύτῃ πάμπολυ παρηνέχϑημεν, Polit. 275 a; Phil. 60 d u. Sp.; οἱ τῆς 'Αρισ τίππ ου παρενεχϑέντες αἱρέσεως, Ath. XIII, 565 d. – In B. A. 65 wird τὸ βλέμμα παρενήνεκται erkl. ἐπὶ τῶν μὴ καϑεστώτων τὴν διάνοιαν, von dem irren Blicke des Wahnsinnigen; so παρενεχϑείς, sc. τῆς γνώμης, verrückt, Hipp. – 3) vorübergehen u. unbeachtet lassen, verabsäumen, ὅτι τὰς ὥρας παρηνέγκατε τῆς ϑυσίας, Dem. 21, 53; τὸ ῥηϑέν, Plut. Arat. 43; auch intrans. vorübergehen, παρενεγκουσῶν ἡμερῶν ὀλίγων, Thuc. 5, 20, Schol. erkl. παρελϑουσῶν, vgl. 5, 26; εὑρήσει τις τοσαῠτα ἔτη καὶ ἡμέρας οὐ πολλὰς παρενεγκούσας, wenige Tage darüber oder darunter. – Daher auch = sich unterscheiden, τούτων ἡ γλῶσσα ὀλίγον παραφέρει, D. Hal. 1, 28; τὰ Τιβερίου ἔργα τοσοῠτον παρὰ τὰ τοῦ Γαΐου παρενεγκεῖν, D. Cass. 59, 5; auch παρενεγκόντος τοῦ ὀνόματος, mit verändertem Namen, Conon. 26. – 4) übertreffen, Luc. Charid. 19 u. a. Sp.
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11 παρα-πλέω
παρα-πλέω (s. πλέω), daneben-, vorbeischiffen, an Etwas hinfahren, Plat. Phaedr. 259 a; bes. an der Küste hinfahren, Thuc. 3, 62; ἔπλεον παρὰ γῆν καὶ παραπλέοντες ἐϑεώρουν τὴν ἀκτήν, Xen. An. 6, 2, 1; Hell. 4, 5, 17; Pol. 1, 25, 1 u. öfter; παρ' αὐτὰς τὰς πρώρας, Xen. Hell. 1, 5, 12; vgl. noch Thuc. 1, 61, heranschiffen, hinfahren, τινί, Pol. 31, 26, 15, παρέπλευσανεἰς Σικυῶνα, Thuc. 1, 111: Xen. An. 5, 6, 10 u. öfter; παραπλευστέος, wo man vorbeischiffen muß, Strab. 8, 3, 27; – ὁ παραπλέων, der Handlungsdiener, der zur Aufsicht über die Waaren mitschifft. – Vgl. auch παραπλώω.
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12 παρα-στενάχω
παρα-στενάχω, daneben, dabei seufzen, im med., Ap. Rh. 4, 1297, τινί.
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13 παρα-στάτις
παρα-στάτις, ιδος, ἡ, fem. von παραστάτης, Beistand, Gehülfinn, Soph. O. C. 559 Trach. 891; τινί, Xen. Mem. 2, 1, 32 u. Sp.
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14 παρα-σκευάζω
παρα-σκευάζω, zurecht oder fertig machen, zubereiten; δεῖπνον, Her. 9, 82; τοῦτο τὸ δεῖπνον παρασκευάζεται, 9, 110; ὀϑόνια, κηρωτὴν παρασκευάζετε, Ar. Ach. 1176; στρατείαν, Thuc. 4, 74; νηῒ οἶνον καὶ ἄλφιτα, 3, 49, wie σιτία τινί, Plat. Rep. II, 369 e; δαψιλῆ τἀναγκαῖα σφίσι, Pol. 1, 18, 5; Sp; – bereiten, verursachen, εὐδαιμονίαν, Plat. Conv. 188 d, δόξαν, Rep. II, 361 a, εὐμάρειαν, Legg. V, 738 d; neben μηχανάομαι, Antiph. 1, 28; τινὰ εὐσεβέστερον, Xen. Mem. 4, 3, 17; τοὺς πολιορκουμένους εὐϑαρσεῖς, Pol. 1, 46, 13. – Med. sich zurecht machen, sich rüsten, vorbereiten, ϑεοὺς προςειπεῖν εὖ παρασκευάζομαι, Aesch. Ag. 344; u. so c. inf., Ar. Nubb. 607 Her. 1, 71 Thuc. 3, 110 u. A.; u. mit hinzutretendem ὥςτε, Eur. Herc. Fur. 1241; παρεσκευασμένος ξὺν τῷδε ϑαλλῷ καὶ στέφει προςίξομαι, Aesch. Choeph. 1034, versehen damit, vgl. Ag. 1396; παρεσκευάζετο ὅπλα ἐς τὰς γεφύρας, Her. 7, 25, vgl. 3, 150; ἐς ναυμαχίην, 9, 96. 99; ὡς εἰς μάχην, Xen. An. 1, 8, 1; πρός τι, Thuc. 3, 69, wie Pol. πρὸς τὸ μέλλον, 4, 61, 4; mit ὡς u. part. fut., παρεσκευάζετο ὡς ἐλῶν ἐπὶ τὸν Ἀπρίην, er rüstete sich, schickte sich an gegen den Ap. zu ziehen, Her. 2, 162. 5, 34. 7, 218. 9, 122; Thuc. 4, 8; παρεσκευάζετο ὡς ἀπιοῦσα, Xen. Cyr. 1, 3, 13; auch ohne ὡς, Thuc. 6, 54; Xen. Hell. 4, 1, 41; der auch ἀκινάκην παρεσκευασμένος vrbdt, Cyr. 7, 3, 14; mit folgendem ὅπως ἔσονται, Plat. Gorg. 503 a, wie Thuc. 2, 99; vgl. auch αὑτὸν παρασκευάζειν ὡς ἔσται βέλτιστος, Plat. Apol. 39 d; u. absolut, νῦν δ', ὥςπερ παρεσκεύασαι πορεύου εἰς ἀγρόν, Crat. 440 e; ἐπειδὴ αὐτοῖς παρεσκεύαστο, Thuc. 1, 46; vgl. παρεσκευάδατο τοῖς Ἕλλησι, Her. 9, 100; τούτῳ ἄριστα παρεσκεύασται ζῆν, Plat. Menex. 248 a; – παρασκευασάμενοι ῥήτορας, anstiftend, Is. 1, 7. – Bei Dem. 27, 2 entspricht sich παρασκευάσασϑαι δυναμένους und λέγειν ἱκανούς, auf die mancherlei Machinationen gehend; vgl. αὐτὸς μάρτυρας ψευδεῖς παρεσκεύασται, 29, 27.
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15 παρα-σῑτέω
παρα-σῑτέω, daneben, dabei essen, mit oder bei Einem essen, τινί, ἡμῖν τὰ μειράκια παρασιτεῖ, Plat. Lach. 179 c; παρεσίτει τῇ Φρύνῃ Γρυλλίων, Ath. XIII, 591 d; Solon bei Plut. Sol. 2; Ath. VI, 234 f. Bes. ein Parasit sein, als Schmarotzer, Schmeichler oder Possenreißer bei Einem freien Tisch haben, öfter bei Ath. aus comic.; Luc. Paras. 4 u. a. Sp.
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16 παρα-τρίβω
παρα-τρίβω, daneben reiben; ἐπεὰν χρυσὸν τὸν ἀκήρατον παρατρίψωμεν ἄλλῳ χρυσῷ (auf dem Probirstein), διαγιγνώσκομεν τὸν ἀμείνω, Her. 7, 10; vgl. Theogn. 417, ἐς βάσανον δ' ἐλϑὼν παρατρίβομαι ὥςτε μολίβδῳ χρυσός, u. 1101; denn durch das Reiben oder Streichen des Goldes auf dem Probirsteine prüfte man die Aechtheit oder Reinheit desselben im Vergleich mit einer andern Metallmasse; übh. an der Seite abreiben, an Etwas reiben, οὔρῳ τοὺς ὀδόντας D. Sic. 5, 33, u. a. Sp.; u. med. sich an einander abreiben, Arist H. A. 5, 5. – Uebertr., sich reiben an Einem, in feindliche Berührung mit Einem kommen, sich mit ihm verfeinden, πρός τινα, Pol. 4, 47, 7. 9, 11, 2 u. öfter; auch τινί; – παρατρίψασϑαι τὸ μέτωπον, wie das lat. os od. frontem perfricare, die Stirn durch wiederholtes Reiben gegen alles Erröthen gleichsam verhärten, oder sich die Zeichen der Schaam von der Stirn wegreiben, dah. unverschämt sein oder werden, Strab. XIII, 603; Eust.
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17 παρα-τυγχάνω
παρα-τυγχάνω (s. τυγχάνω), gerade dabei sein, dazukommen, τινί, Il. 11, 74; Her. 9, 107; – auch ohne Casus, Her. 6, 108; ἕως ἄν τις παρατύχῃ διαφυγὴ ἐπιτηδεία, bis sich darbiete, finde, Thuc. 8, 11; εἰς καιρόν γε παρατετύχηκεν ἡμῖν ἐν τοῖς λόγοις Πρόδικος, Plat. Prot. 340 e, er ist zu rechter Zeit dazugekommen; – σὺν τοῖς παρατυχοῦσιν ἱππόταις, mit denen, die gerade da waren, Xen. Cyr. 1, 4, 18; λαβόντας ὅ, τι ἑκάστῳ παρέ-τυχεν ὅπλον, Plat. Rep. 1, 474 a; Sp.; παρ' αὐτῶν ἱστορηκέναι τῶν παρατετευχότων τοῖς καιροῖς, Pol. 3, 48, 12. 12, 27, 8; παρατυχόντες πλοίῳ, darauf stoßend, 4, 6, 1; Sp.; – πρὸς τὸ παρατυγχάνον τὰ πολλὰ τεχνᾶται, nach den jedesmaligen Ereignissen, Thuc. 1, 122; ἐκ τοῦ παρατυχόντος πυνϑάνεσϑαι (von dem Ersten Besten, wie sonst ὁ τυχών), 1, 22; ἐν τῷ παρατυχόντι, nach den Umständen, 5, 38; u. absolut, παρατυχόν, da es sich so traf, z. B. ἰσχύϊ χρήσασϑαι, 1, 76. 5, 60.
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18 παρα-φεύγω
παρα-φεύγω (s. φεύγω;), daran vorbei- oder vorüberfliehen, παρφυγέειν, Od. 12, 99, τινί.
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19 παρα-κατα-χράομαι
παρα-κατα-χράομαι (s. χράομαι), daneben gebrauchen, τινί, Arist. partt. anim. 2, 16 H. A. 4, 10.
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20 παρα-κατα-κλίνω
παρα-κατα-κλίνω (s. κλίνω), daneben, dabei niederlegen; ins Bett zur ehelichen Gemeinschaft, τὴν ἑαυτοῦ γυναῖκά τινι, Aesch. 2, 149, wie Luc. D. D. 6, 4; Ath. VIII, 351 e u. Sp.
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ευδοκιμώ — (ΑΜ εὐδοκιμῶ, έω) [ευδόκιμος] 1. επιτυγχάνω σε κάτι, κατορθώνω, κάτι 2. ακμάζω, ευημερώ, προοδεύω («ηὐδοκίμει Περικλῆς», Πλάτ.) νεοελλ. (για φυτά) έχω ευνοϊκούς όρους για ανάπτυξη, ακμάζω («στη Χίο ευδοκιμεί η μαστίχα») αρχ. μσν. είμαι… … Dictionary of Greek
φέρω — ΝΜΑ, και φέρνω Ν, και δωρ. τ. φάρω Α 1. κρατώ ή σηκώνω κάτι πάνω μου, βαστάζω (α. «φέρει έναν βαρύ σάκο στους ώμους του» β. «φέρων άξονας» γ. «χερσὶν εὐθὺς διψίαν φέρει κόνιν», Σοφ. δ. «μέγα ἔργον, ὅ οὐ δύο γ ἄνδρε φέροιεν», Ομ. Ιλ.) 2. έχω (α.… … Dictionary of Greek
πνέω — ΝΜΑ, και επικ. τ. πνείω Α 1. (για άνεμο) φυσώ (α. «πνέει ισχυρός άνεμος» β. «αὔρη δ ἐκ ποταμοῡ ψυχρὴ πνέει», Ομ. Οδ.) 2. (για το Άγιο Πνεύμα) επιφοιτώ, φωτίζω («πνεῡμα ὅπου θέλει πνεῑ καὶ τὴν φωνὴν αὐτοῡ ἀκούεις», ΚΔ) νεοελλ. 1. φρ. α) «πνέει… … Dictionary of Greek
πράγμα — το / πρᾱγμα, ΝΜΑ, και πράμα Ν, και ιων. τ. πρῆχμα και πρῆγμα, Α 1. (σε αντιδιαστολή προς τα πλάσματα τής φαντασίας ή τις λογικές έννοιες) καθετί που υπάρχει, καθετί που έχει αντικειμενική υπόσταση και γίνεται αντιληπτό με τις αισθήσεις 2. (σε… … Dictionary of Greek
παρευδοκιμώ — έω, ΜΑ υπερτερώ έναντι κάποιου ως προς την ισχύ, τη φήμη και τη δόξα μσν. φρ. «παρευδοκιμοῡμαι παρά τινι» ευνοούμαι πάρα πολύ από κάποιον … Dictionary of Greek
αλείφω — αλείβω (Α ἀλείφω) 1. επιθέτω υγρή ή λιπαρή ουσία σε κάποια επιφάνεια, επαλείφω, επιχρίω 2. επαλείφω με οποιαδήποτε ύλη 3. κάνω επάλειψη σε ασθενή νεοελλ. 1. ρυπαίνω, λερώνω 2. δωροδοκώ, λαδώνω 3. παθ. ωφελούμαι υλικά, απολαμβάνω κέρδος 4. φρ. «θα … Dictionary of Greek
επισχεδόν — ἐπισχεδόν (Α) [σχεδόν] 1. (ποιητ. επίρρ.) πλησίον, κοντά («ἐπισχεδὸν ἐρχομένοιο», Ύμν. εις Απόλλ.) 2. (ως πρόθ. με γεν. ή δοτ.) παρά τινι («ἐπισχεδὸν αἰγιαλοῑο», Απολλ. Ρόδ.) … Dictionary of Greek
μισθοφορώ — μισθοφορῶ, έω (Α) [μισθοφόρος] 1. αμείβομαι για υπηρεσία που παρέχω, λαμβάνω μισθό, είμαι μισθοφόρος 2. αποφέρω κέρδος, παρέχω εισόδημα («οἰκία μισθοφοροῡσα», Ισαί.) 3. προσλαμβάνω κάποιον στην υπηρεσία μου με μισθό, μισθοδοτώ κάποιον 4. (το… … Dictionary of Greek
δίκη — Με τον όρο δ. υποδηλώνεται το σύνολο των πράξεων οι οποίες αποτελούν την ιδιαίτερη εκείνη νομική σχέση που ονομάζεται δικονομική σχέση και αναπτύσσεται μεταξύ των ενδιαφερομένων μερών και των δικαστικών οργάνων του κράτους προς τον σκοπό της… … Dictionary of Greek
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παραβάλλω — ΝΜΑ παραθέτω για σύγκριση, συγκρίνω, παραλληλίζω (α. «δεν μπορώ να παραβάλω την εργασία τους, γιατί είναι και τών δύο άριστη» β. «παραβαλόντες οὖν παρ ἀλλήλους σκεψώμεθα», Πλάτ.) μσν. αρχ. προσφέρω κάτι σε κάποιον ως δόλωμα για να τόν προσελκύσω… … Dictionary of Greek